Im 24. Jahr des renommierten Wettbewerbs haben sich 23 Verlage beteiligt und ihre besten Publikationen eingereicht. Die Jury, die sich aus Vertretern aus den Bereichen Musikwissenschaft, Notenhandel, Graphik, Musikpädagogik und Musikkritik zusammensetzt, machte es sich bei der Auswahl der Gewinner nicht leicht, denn der Qualitätsanspruch deutscher Musikverlage ist unverändert hoch.

Dr. Axel Sikorski, Vorsitzender des E-Ausschusses im DMV, lobte die Arbeit der Jury: „Aus so vielen hervorragenden Veröffentlichungen diejenigen zu finden, die sich hervorheben, sei es durch eine besondere verlegerische Leistung, durch innovative Darstellungen oder durch wissenschaftliche Themen, ist nur mit Fach- und Sachverstand möglich. Auf die Preisträger kann die ganze Musikverlagsbranche stolz sein.

Beeindruckt zeigte sich auch Winfried Jacobs, Vizepräsident des DMV: „Auch im 24. Jahr seines Bestehens ist der Wettbewerb Best Edition erneut ein Beweis für Qualität ‚Made in Germany’. Er wird die Verleihung der Musikeditionspreise „Best Edition“ am Freitag, den 17. April, um 12.45 Uhr auf der Musikmesse in Frankfurt (auf der NMZ-Kulturbühne in Halle 3.1, C42) vornehmen.

Die prämierten Publikationen werden auf der Musikmesse in Frankfurt im Foyer der Halle 4.1 vom 15. bis 18. April 2015, an den Ständen der prämierten Verlage sowie unter www.best-edition.de ausgestellt.

Der Deutsche Musikeditionspreis „Best Edition“ wird vom DMV für herausragende Qualität bei Notenausgaben und Musikbüchern verliehen. Der Verband und seine 400 Mitgliedsverlage würdigen damit in Zeiten der Nivellierung kultureller Leistungen und des Überhandnehmens von billigen Vervielfältigungen besondere editorische Leistungen. Im deutschen Musikfachhandel sind über 300.000 Notenausgaben deutscher Verlage im Angebot, jährlich kommen etwa 6.000 Neuerscheinungen hinzu.