In ganz Deutschland setzen sich Unternehmen für Kunst und Kultur ein – ein Engagement, das bislang in der Öffentlichkeit wenig anerkannt wird. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI und seine Partner Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt verleihen daher seit 2006 jährlich den Deutschen Kulturförderpreis. Er würdigt vorbildliche Leistungen sowohl großer als auch mittlerer und kleiner Firmen.
Dr. Stephan Frucht, Geschäftsführer des Kulturkreises und Jury-Mitglied, hebt hervor: „Der Deutsche Kulturförderpreis ist die einzige bundesweite Auszeichnung für unternehmerische Kulturförderung. Mit dem Preis bestärken wir Unternehmen in ihrem bestehenden Engagement für Kunst und Kultur und möchten solche, die sich noch nicht kulturell engagieren, als Mäzene oder Sponsoren gewinnen.“
Um den Preis bewerben können sich Unternehmen jeder Größe und Branche mit einem exemplarischen Kulturförderprojekt der vergangenen 24 Monate. Ausschlaggebend für das Urteil der Jury – bestehend aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, der Medien, der Wissenschaft sowie der Kultur und Politik – ist nicht die Höhe des Budgets, das ein Unternehmen in Kunst- und Kulturförderung investiert. Die Projekte werden vielmehr nach Kriterien wie Kreativität des Förderkonzepts, Nachhaltigkeit, Kommunikation des Engagements, kulturelle Relevanz und Einbindung ins Unternehmen bewertet.
Die festliche Preisverleihung, zu der alle Bewerber herzlich eingeladen sind, findet am 9. September 2010 in Berlin statt. Die Partnerzeitungen berichten ausführlich über die Gewinnerprojekte sowie über einige weitere spannende Kulturförderkonzepte, die eingereicht werden.
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