"Musik prägt Kulturen und kann Nationen verbinden. Diesen Gedanken unterstützt das `open systems´ Festival im Dreiländereck Ruhrgebiet. Mit dem künstlerischen Austausch zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland, leistet das Projekt sehenswerte Kulturarbeit. Deswegen unterstützt die Deutsche Phono-Akademie dieses Engagement", erklärt Michael Haentjes, Vorsitzender der Deutschen Phono-Akademie.
"open systems" ist ein Festival, das sich in den letzten fünf Jahren im Ruhrgebiet und darüber hinaus etabliert hat. Es verbindet Klassisches mit Populärem, Akustisches mit Elektronischem, Improvisiertes mit Komponiertem und westliche mit außereuropäischer Musik. In diesem Jahr kooperiert "open systems" außerdem mit dem Festival "November Music", das Veranstaltungen in Belgien, Niederlande und Deutschland durchführt.
Das "Festival ohne Grenzen" findet an vier Tagen in den vier Städten Bochum, Herne, Essen und Dortmund statt. Bekannte Künstler wie das Arditti Quartett und die Luxembourg Sinfonietta präsentieren Uraufführungen und Deutsche Erstaufführungen ihrer Länder. Künstler wie The Hub, Yasunao Tone und Late Night stehen am Festival-Freitag mit elektronischer Musik auf der Bühne. Aus Kooperationen zwischen "open systems" und regionalen Schulen werden Ergebnisse des Projekts "Stadt, Land, Fluss - Neue Klänge aus dem Lebensumfeld Emscher" in Herne vorgeführt. Weitere Themen sind "between pop and avantgarde" und "improvised meeting". Detailliertere Informationen über Programm und Künstler des Festivals finden Sie unter http://www.festival-open-systems.de.
"Neben dem in vieler Hinsicht grenzüberschreitenden Ansatz begrüßen wir besonders die künstlerische Förderung junger Talente an regionalen Schulen und wünschen dem Festival grenzenlosen Erfolg", so Michael Haentjes abschließend.
Absätze
Quelle
http://www.ifpi.de