Die Spendenaktion #MusikerNothilfe hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt. Bei der Deutschen Orchester-Stiftung sind bislang 3,3 Millionen Euro Spenden eingegangen (Stand: 17.12.2020). Davon wurden mehr als 3.000 freischaffende Berufsmusikerinnen und -musiker aller Genres unterstützt, die von coronabedingten Honorarausfällen besonders betroffen sind. Die DOV hat die Deutsche Orchester-Stiftung (DO-S) im Jahr 2005 gegründet, seit 2015 ist sie juristisch eigenständig. Kuratoriumsvorsitzender ist DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens.

Die #MusikerNothilfe läuft seit 16. März 2020 und steht unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) sowie Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Gerade jetzt sind weitere Spenden nötig, denn in der Advents- und Weihnachtszeit verdienen viele Freischaffende einen erheblichen Teil ihres Jahreseinkommens. Nach dem erneuten Teil-Lockdown Anfang November und der Verschärfung seit dem 16. Dezember ist auch in den kommenden Monaten nicht mit Konzertauftritten zu rechnen, die den Lebensunterhalt finanzieren können. Künftig will die Stiftung Musikerinnen und Musikern nicht nur mit einem einmaligen Betrag unterstützen, sondern ihnen mit Arbeitsstipendien eine Perspektive für mehrere Monate geben.

Die Spenderinnen und Spender kommen aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen. Auch große und kleine Unternehmen engagieren sich. Zudem zeigen viele fest angestellte Musikerinnen und Musiker ihre Solidarität mit den Freischaffenden. Orchester zum Beispiel veranstalten immer wieder Benefizkonzerte, u.a. die Essener Philharmoniker am 12. Dezember.

Weitere Spenden sind notwendig und willkommen:
Spendenkonto
Deutsche Orchester-Stiftung
Kennwort: Nothilfefonds
IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05
BIC: COBADEFFXXX

Weitere Informationen zum Nothilfefonds gibts auch auf der Website der DO-S.

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