Im Festspieljahr 2006 präsentiert die Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. erstmalig ein neues Barockorchester von Weltformat: das FestspielOrchester Göttingen (FOG). Die Besetzung des Orchesters setzt sich aus ausgewählten Mitgliedern der führenden nationalen sowie internationalen Barockorchester wie u.a. dem Freiburger Barockorchester, Les Musiciens du Louvre, Musica Antiqua Köln, Amsterdam Baroque Orchestra, Akademie für Alte Musik Berlin, Philharmonia Baroque Orchestra, Concerto Köln, Les Arts Florissants, Concentus Musicus, La Petite Bande, Musica Alta Ripa, Il Complesso Barocco, Dresdner Barockorchester, Orchestra of the 18th Century, Les Talens Lyriques, Bach Collegium Japan, Concerto Copenhagen und The Academy of Ancient Music zusammen.

Mit diesem Orchester stellt die Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. im 75. Jahr ihres Bestehens den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen einen Klangkörper zur Seite, der dem kontinuierlich gewachsenen qualitativen sowie internationalen Anspruch der Festspiele neuen Ausdruck verleiht.

Die meisten Mitglieder des FestspielOrchesters Göttingen haben die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sowie den Dirigenten des Orchesters und künstlerischen Leiter des Festivals, Nicholas McGegan, bereits in verschiedenen Konzerten und Orchestern kennen gelernt. Mit dem FestspielOrchester Göttingen steht nun erstmals ein festes Ensemble zur Verfügung, in dem sich die Musiker regelmäßig mit McGegan in Göttingen zusammenfinden werden und somit in gemeinsamer künstlerischer Arbeit ein einzigartiges Barockorchester mit eigener Klangsprache entsteht.

Bei den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen 2006 wird das Orchester in einem Galakonzert mit Werken von W.A. Mozart und J. Haydn sowie mit der c-Moll Messe (KV 427) von Mozart und dessen Bearbeitung des Messiah auftreten. Der Messias (KV 572) wird in gleicher Besetzung auch bei den Festwochen Herrenhausen zu hören sein.

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