Der Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz, Daniel Raiskin, hat seinen zum 31.Juli 2013 auslaufenden Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Seit der Saison 2005/06 hat er diese Funktion an der Philharmonie bereits inne. Mit seinem Namen ist eine äußerst positive künstlerische Entwicklung des Orchesters verbunden. „Mit Daniel Raiskin hat das Staatsorchester weiterhin einen leidenschaftlichen Dirigenten, der ein Garant ist für höchstes künstlerisches Niveau“, freut sich die rheinland-pfälzische Kulturministerin Doris Ahnen.
Raiskin hat es sich nicht zuletzt zum Ziel gesetzt, neue Besucherschichten für das Staatsorchester Rheinische Philharmonie zu gewinnen. Festmachen lässt sich dies an einem umfangreichen Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien, aber auch an der Arbeit des Jazzorchesters der Philharmonie „The Rhine Phillis Orchestra“.
Neben der Leitung der Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters betätigte sich Raiskin auch sehr erfolgreich als Operndirigent am Theater Koblenz mit Aufführungen von Schostakowitschs Oper „Die Nase“ und Bizets Oper „Carmen“. Darüber hinaus gastiert er regelmäßig bei renommierten Orchestern in Europa und Asien.
Die unter seiner Leitung erfolgten CD-Einspielungen des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie erhielten in der nationalen wie internationalen Fachpresse hervorragende Kritiken, darunter die 4. Sinfonie von Schostakowitsch, die mit dem Solisten Julian Steckel eingespielten Cello-Konzerte von Goldschmidt, Bloch und Korngold sowie sämtliche Sinfonien von Johannes Brahms. Seit 2008 ist Daniel Raiskin zudem Chefdirigent der Artur Rubinstein Philharmonie in Lodz.
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Quelle
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