Wie lassen sich Notenanfänge in einen Bibliothekskatalog eintippen? Ist es bald möglich, das gesuchte Musikstück einfach in ein Mikro zu singen? Oder liefert der Katalog der Zukunft uns kurze Klangbeispiele von verzeichneten Musikstücken? – Anhand laufender Projekte und Visionen werden vom 13. bis 16. September Deutschlands Musikbibliothekare Machbares und Wünschenswertes für so genannte "Next Generation Catalogs" diskutieren. In Zeiten von Internet und Google ist die Entwicklung hochwertiger Rechercheinstrumente für einzelne Zielgruppen ein zentrales Thema des Bibliothekswesens, das in dieser Tagung speziell aus dem Blickwinkel der Musikbibliotheken betrachtet wird.

Neben dem allgemeinen Programm der AIBM-Jahrestagung (Association Internationale des Bibliothèques, Archives et Centres de Documentation Musicaux) werden rund 130 Musikbibliothekare / bibliothekarinnen aus ganz Deutschland die Hamburger Musikbibliothekslandschaft kennen lernen, Einblicke in die reichhaltige Musikgeschichte Hamburgs gewinnen und Eindrücke von der aufstrebenden "Musikstadt" Hamburg mit nach Hause nehmen. Die Tagung findet im LICHTHOF der Staats- und Universitätsbibliothek, im musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg, in der Hochschule für Musik und Theater, in den Bücherhallen Hamburg und in der Staatsoper statt.

Zum Tagungsprogramm: http://www.aibm.info/tagungen/2011-hamburg/

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