Der diesjährige Hochschulwettbewerb der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen fand am 19. und 20. Mai an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart statt. Anlässlich des abschließenden Preisträgerkonzerts am 22. Mai unterstrich Baden-Württembergs Kunststaatssekretär Dr. Dietrich Birk den Stellenwert dieser Veranstaltung: „Der Hochschulwettbewerb ist ein deutlicher Beleg für die Qualität der Musikhochschulen in Deutschland. Die hohe Nachfrage von Studierenden aus dem Ausland belegt dies deutlich.“ Besonders freue ihn, so der Staatssekretär, dass der Wettbewerb im Jubiläumsjahr der Musikhochschule in Stuttgart abgehalten werde.
Der Staatssekretär zeigte sich beeindruckt vom Teilnehmerfeld. Für die Wettbewerbsfächer Komposition für Klarinette solo, Klarinette und Ensemble Alte Musik/Historische Aufführungspraxis hatten sich insgesamt 77 Teilnehmer angemeldet. Dabei sind allein 37 Musikerinnen und Musiker Mitglied von sieben Ensembles im Bereich Alte Musik/Historische Aufführungspraxis.
Birk verwies auf die reiche Musiktradition im Land, die an der hohen Dichte der Musikhochschulen in Baden-Württemberg deutlich wird. „Die fünf Hochschulen in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Trossingen sind allesamt erste Adressen für eine hochrangige Musikausbildung.“ Mit der Popakademie in Mannheim sei im Jahr 2003 eine weitere in ihrem Bereich richtungweisende neue Ausbildungseinrichtung hinzugefügt worden.
Der dieses Jahr bereits zum 55. Mal stattfindende Wettbewerb steht allen Studentinnen und Studenten offen, die höchstens 30 Jahre alt sind und an einer der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen angeschlossenen Hochschule immatrikuliert sind.
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