Das Bundesjugendorchester ist ein besonderer Ort „voller Innovation, Mut und Neugier“ und hat damit die Jury des nationalen Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsidenten Horst Köhler überzeugt.
Im Jahr 2006 wird diese Initiative der „FC Deutschland GmbH“ in Kooperation mit der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ 365 einzigartige Orte im ganzen Land präsentieren die auf besonders eindrückliche Weise ein positives Bild von Deutschland im In- und Ausland vermitteln. Diese Orte werden damit ein wichtiger Bestandteil der gemeinsamen Image- und Standortaktivitäten der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft.
Die Jury unter Vorsitz des Generaldirektors der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Prof. Martin Rot, wählte aus über 1.200 Bewerbungen die 365 besonderen Orte aus, die gestern durch den Bundesminister des Innern, Dr. Wolfgang Schäuble in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
Das Bundesjugendorchester wird sich mit einem Konzert am 25. April 2006 in der neuen Philharmonie Essen als „Ort der Ideen“ präsentieren. Für dieses Projekt wird die international renommierte Bratschistin Tabea Zimmermann gemeinsam mit den jungen Musikern auf der Bühne stehen. Zimmermann selbst hat als Jugendliche im Bundesjugendorchester wichtige musikalische Erfahrungen gesammelt.
Unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrates ist das Bundesjugendorchester als nationales Jugendorchester die wichtigste Fördermaßnahme für hochbegabte Orchestermusiker im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. Es tritt zu drei jährlichen Arbeitsphasen und Tourneen zusammen und studiert mit namhaften Dirigenten und erfahrenen Dozenten Werke der klassischen und modernen Orchesterliteratur ein. Für diese Arbeit wird es durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutschen Stiftung Musikleben, die DaimlerChrysler AG und den Westdeutschen Rundfunk und die Deutschen Orchestervereinigung unterstützt.
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Quelle
http://www.musikrat.de