Auf Einladung des Bundesfinanzministers Dr. Wolfgang Schäuble findet am kommenden Donnerstag, 03. März 2011 um 18.00 Uhr die Veranstaltung „Musik. Zeit. Geschehen. Zwischen Verbot, Vorsicht und Vergnügen – 1933 bis 1945“ im Bundesministerium der Finanzen in Berlin statt. Im Mittelpunkt werden hierbei Kunstwerke stehen, die zu früheren Zeiten verurteilt und abgelehnt wurden. Musikalische Swing- und Jazz-Beiträge von Coco Schumann, Till Brönner, Daniel Hope und Sebastian Knauer, Vorträge zu Architektur und Musikgeschichte von Stephan Braunfels und Marko Paysan sowie eine Ausstellung des Bauhauskünstlers Fritz Kuhr vereinen Musik, Architektur und Bildende Kunst in einer Veranstaltung.

Hierzu Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Musik in den historischen Kontext unterschiedlicher Zeitepochen zu stellen, gehört zu den schönsten Aufgaben in der Kulturvermittlung. ‚Musik.Zeit.Geschehen’ ist ein Musterbeispiel für Kulturelle Vielfalt, weil die Programmkonzeption dieser Veranstaltung die drei Kernaussagen der UNESCO-Konvention Kulturelle Vielfalt auf sehr anregende Weise vereinigt. Das kulturelle Erbe, zeitgenössische künstlerische Ausdrucksformen und die Kulturen anderer Länder in unserem Land fügen sich nahtlos in die Auseinandersetzung mit der Architektur und den verschiedenen Zeitepochen des Bundesfinanzministeriums ein.“

Initiiert wurde die Veranstaltungsreihe von Steffen Kampeter, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Die Programmkonzeption wird von Dr. Ingrid Allwardt und Christian Kellersmann verantwortet.

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