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Die Corona-Schutzimpfung ist der wichtigste Baustein zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen auch für die Theater und Orchester. Deshalb ruft der Deutsche Bühnenverein die gesamte Bevölkerung dazu auf, sich impfen zu lassen.
„Wir brauchen eine hohe Impfquote, denn nur durch konsequentes Impfen kann diese Pandemie besiegt werden. Deshalb appellieren wir an alle: Lassen Sie sich impfen!“, sagte Marc Grandmontagne, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins. „Jede Impfung trägt dazu bei, die Situation zu verbessern. Sie rettet Leben, schützt vor schwerer Krankheit und erschwert weitere Virusmutationen, ermöglicht also die Rückkehr zu einem Alltag, in dem wir wieder ohne Einschränkungen unsere Kulturorte besuchen können. Dieser Verantwortung muss sich jede:r Einzelne stellen.“ Dabei würde es helfen, Impfangebote zu den Menschen zu bringen: „Wir begrüßen daher betriebliche Impfungen in den Mitgliedshäusern und unterstützen Initiativen und Aktionen, die für Impfungen werben.“
Mit der deutschlandweiten Aktionswoche #HierWirdGeimpft vom 13. bis 19. September 2021 möchte die Bundesregierung über Impfangebote vor Ort informieren. Unter www.hierwirdgeimpft.de wird auf Impfzentren und andere Orte, an denen man sich unkompliziert impfen lassen kann, hingewiesen. Veranstalter, die selbst Impfaktionen organisieren, erhalten dort die wichtigsten Informationen und können ihre Standorte melden.
In diesen Wochen endet überall in Deutschland die Sommerpause. Die Theater und Orchester starten in die neue Spielzeit mit bewährten Hygienekonzepten, die einen sicheren Theater- oder Konzertbesuch und sicheres Arbeiten in den Häusern ermöglichen. Doch die damit verbundenen Maßnahmen schränken den Betrieb der Veranstaltungsorte weiterhin ein. „Der Rückkehr zum Normalbetrieb geht über das Impfen. Alle, die sich impfen lassen, tragen zu einem beschränkungsfreien Kulturleben bei“, so Carsten Brosda, Präsident des Deutschen Bühnenvereins. „Wir wünschen uns, dass es keine Einschränkungen der Platzkapazitäten in unseren Häusern gibt. Deshalb werben wir dafür, sich impfen zu lassen.“