Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch wird am 21. Februar 2019 zusammen mit Siegurd Heinze (Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz), René Wilke (Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder)), Roland Ott (Intendant des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt) und Manuel Soubeyrand (Intendant der neuen Bühne Senftenberg) den neuen Theater- und Orchesterrahmenvertrag vorstellen. Danach übernimmt das Land eine deutlich größere Verantwortung und entlastet die Kommunen finanziell. Ab diesem Jahr trägt das Land 50 Prozent der Finanzierung, 30 Prozent kommen aus der Theater-und Orchesterpauschale des Finanzausgleichsgesetzes. Auf die Kommunen entfällt damit nur noch ein Anteil von 20 Prozent. Ab 2019 fließen rund 34 Millionen Euro jährlich in die großen Theater und Orchester. Die Finanzierungsumstellung betrifft das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt und das Kleist Forum Frankfurt in Frankfurt (Oder), die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder), das Piccolo-Theater Cottbus, das Brandenburger Theater (und Orchester), die neue Bühne Senftenberg sowie die Uckermärkischen Bühnen Schwedt.
Der Vertrag wird am Brandenburger Theater durch Kulturministerin Münch, die Oberbürgermeister und die Bürgermeister der betreffenden Städte sowie Vertreter des Zweckverbandes ‘Neue Bühne – Niederlausitzer Theaterstädtebund Senftenberg‘ unterzeichnet.