Am 31. Januar 2022 trafen sich Staatsminister Bernd Sibler und der neue kommissarische Präsident des Bayerischen Musikrates, Dr. Helmut Kaltenhauser MdL, zu einem Gespräch. Themen waren die Aussichten für Musik und Kunst in Corona-Zeiten und die Vernetzung von Kunst und Kultur in Bayern. Dr. Kaltenhauser betonte, dass nach Auffassung des Bayerischen Musikrates (BMR) bei sinkenden Inzidenzen die Regelungen für die Musik deutlich gelockert werden müssten. „Unsere Forderungen nach fairen und transparenten Regelungen sind vernünftig und umsetzbar. Musizieren und Musikhören darf dann nicht länger eingeschränkt werden. Unsere Forderungen liegen auf dem Tisch und sollen direkt nach dem Abflauen der Omikron-Welle umgesetzt werden“.
Kunstminister Bernd Sibler erklärte: „Der Bayerische Musikrat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen der vielfältigen und einzigartigen bayerischen Musiklandschaft und der Politik. Dies hat sich nicht zuletzt in Zeiten der Corona-Pandemie gezeigt und bewährt. Der konstruktive Dialog und der Einsatz des Bayerischen Musikrats waren und sind auch in Zukunft bei unseren staatlichen Förderprogrammen und dem schrittweisen Wiederanlaufen des Kulturbetriebs eine unverzichtbare Stütze. Für weitere Öffnungsschritte setze ich mich mit aller Vehemenz ein. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald weitere Schritte gehen können.“ Allen Verantwortlichen des Bayerischen Musikrates dankte er für ihr außergewöhnliches Engagement. Er sei sehr froh, so Sibler, dass diese vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit auch unter der Führung des neuen Präsidenten, Dr. Helmut Kaltenhauser, fortgesetzt wird.
Der Kunstminister nahm sehr erfreut das Angebot des BMR-Präsidenten an, demnächst auf dem Drum Set, Instrument des Jahres 2022, eine kurze Unterrichtseinheit durch den Schirmherrn der bayerischen Kampagne, Claus Hessler, zu bekommen.