Kultur ist nicht alles in Berlin, aber ohne seine bunte, vielfältige Kulturlandschaft wäre Berlin nichts – oder jedenfalls: nichts Besonderes. Von der Clubkultur bis zu den Opern, Orchestern und Bühnen, von den zahllosen Galerien und Museen bis zum Varieté – Kunst und Kultur prägen das Lebensgefühl unserer Stadt, ihren Rhythmus, ihre Entwicklung. Künstler*innen und Kreative haben einen enormen Anteil an der Attraktivität Berlins. Unsere Stadt hat ihren Künstler*innen und Kulturbetrieben viel zu verdanken.

Daraus erwächst eine besondere Verantwortung, die der Senat annimmt: Berlin lässt seine Kunst- und Kulturlandschaft nicht allein mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie. In einer Stadt wie Berlin sind Hilfen für die Kultur in jeder Hinsicht Selbsterhaltung. Unbedingtes Ziel des Landes ist und bleibt daher, die Öffnung von Kulturangeboten zu ermöglichen, sobald dies mit Blick auf den Gesundheitsschutz in der jeweiligen Sparte gut vertretbar ist.

Das heute von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa veröffentlichte Papier, das auf einen Beschluss der Koalitionsfraktionen im Kulturausschuss des AGH zurückgeht, soll erklären und informieren, eine Orientierung bieten. Berlins Künstler*innen, Kulturproduzierende, Kulturbetriebe und -organisationen und alle interessierten Bürger*innen erhalten so eine Übersicht über die Strategien zur Wiederermöglichung der Kulturangebote sowie über die existierenden Unterstützungsmöglichkeiten für den Kultursektor in der Coronakrise.

Nach wie vor befinden wir uns in einer sich dynamisch entwickelnden Pandemiesituation. Veränderungen können daher auch sehr kurzfristig erforderlich werden. Deshalb soll diese Handreichung fortgeschrieben werden.

Den aktuellen Stand finden Sie beigefügt und zum Download hier: https://www.berlin.de/sen/kulteu/aktuelles/corona/

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