Bayerns Kunstminister Bernd Sibler begrüßt den heutigen Beschluss des Bundes, mit einem milliardenschweren Corona-Kulturfonds der schwer angeschlagenen Kunst- und Kulturbranche unter die Arme zu greifen: "Der Sonderfonds des Bundes kann die Rettung für Kulturveranstaltungen sein, die sich unter den momentan notwendigen Beschränkungen der Zuschauerzahlen als nicht rentabel oder schwer planbar erweisen. Das Programm kann mit der geplanten finanziellen Unterstützung deren Realisierbarkeit retten. Ich freue mich sehr über diesen wichtigen Schritt, denn die Gelder können uns vor einer weiteren kulturellen Durststrecke bewahren. Sie ermöglichen die Durchführung von Veranstaltungen, die uns Kunst- und Kulturliebhabern in der aktuellen Lage sonst nur schwer hätten angeboten werden können.“
Das Programm wurde gemeinsam mit den zuständigen Ministerinnen und Minister bzw. Senatoren der einzelnen Bundesländer entwickelt. Sibler hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv für eine derartige Unterstützung der Branche eingesetzt. Für ihn ist der Sonderfonds eine wichtige Ergänzung der bestehenden bayerischen Hilfsprogramme für Kunst- und Kulturschaffende wie das Spielstätten- und Veranstalterprogramm des Freistaats.
Sibler ermutigte in diesem Zusammenhang erneut alle Kunst- und Kulturliebhaber, den Hygienekonzepten und Schutzmaßnahmen zu vertrauen und die Angebote an Kunst und Kultur wieder zu nutzen, wenn es möglich ist.