Gerade geht der Internationale ARD-Wettbewerb 2024 mit einem neuen Teilnehmerrekord und einer erneut sehr hohen musikalischen Qualität zu Ende. BMR-Präsident Dr. Helmut Kaltenhauser betont die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung durch alle Sendeanstalten, um den Fortbestand dieses bedeutenden Wettbewerbs zu sichern.
Gerade geht der Internationale ARD-Wettbewerb 2024 mit den Abschlusskonzerten zu Ende. Teilgenommen haben 726 Bewerberinnen und Bewerber aus 58 Nationen, ein neuer Rekord. Als fast schon selbstverständlich wird die auch in diesem Jahr wieder sehr hohe musikalische Qualität des Wettbewerbs angesehen, der in den Jahrzehnten seines Bestehens Ausgangspunkt für Karrieren von Künstlerinnen und Künstlern wie z. B. Jessye Norman, Christoph Eschenbach, Christian Tetzlaff, Sharon Kam und Sol Gabetta war.
Dazu BMR-Präsident Dr. Helmut Kaltenhauser: „Den jungen Musikerinnen und Musikern gratulieren wir zu ihren Erfolgen! Die hohe musikalische Qualität des Wettbewerbs kann aber nur gehalten werden, wenn er finanziell angemessen ausgestattet wird. Dass dies zum Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gehört, darauf haben wir bereits anlässlich des letztjährigen ARD-Wettbewerbs gemeinsam mit den anderen Landesmusikräten hingewiesen. Um die Zukunft dieses einzigartigen Top-Wettbewerbs zu sichern, fordern wir dessen angemessene Unterstützung durch alle Sendeanstalten. Denn, wie das Alinde Quintett, Sieger bei den Bläser-Quintetten, es treffend formuliert hat: „Für uns alle ist das hier der größte Wettbewerb überhaupt.“