Vor einer Jury aus Branchenexperten konnten sich sieben Nachwuchsbands mit ihrem Live-Auftritt in Mannheim durchsetzen und sind nun Teil des bundesweiten Bandpool-Förderprogramms der Popakademie Baden-Württemberg.
In den kommenden 18 Monaten erhalten die Bands und Solokünstler der 20. Bandpool-Generation individuelle Förderung und werden professionell auf das Musikgeschäft vorbereitet. Der renommierte Talentpool, dem unter anderem schon Revolverheld, Max Giesinger oder Frida Gold entsprungen sind, vereint unterschiedlichste Musikstile.
Unter zahlreichen Mitbewerbern aus allen Bundesländern konnten sich Marspol (Wetzlar), Paul Weber (Köln), ClockClock (Schifferstadt), Tuesday Night Project, Provinz (beide aus Ravensburg), Yunus (Hannover) und YeY (Mannheim) durchsetzen.
"Dieses Jahr haben wir echt eine besondere Mischung gefunden. Weltmusik-Einflüsse treffen auf HipHop und House, da wird es bestimmt zu der einen oder anderen spannenden Kooperation kommen“, sagt Nils Max, Projektmanager Musikverwertung und Bandpool an der Popakademie Baden-Württemberg.
In die letzte Runde des Bewerbungsverfahrens hatten es 18 Bands geschafft. Dort bekamen sie die Möglichkeit, sich live vor der Expertenjury zu behaupten, der neben den Popakademie-Vertretern Prof. Hubert Wandjo und Nils Max unter anderem Tjark Hartwig (Four Music), Magnus Textor (Columbia), Laura Kneip (Universal Publishing), Martin Müller (Karlstorbahnhof) und Julia Osterried (Sony ATV) angehörten.
Am Samstag, den 24. März und am 21. April 2018, präsentiert sich die neue Bandpool-Generation zum ersten Mal live on stage in der Popakademie Baden-Württemberg. Der Eintritt ist frei.