Ein Zusammenschluss von Institutionen und Organisationen, die Akademie der Künste, der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die IG Metall, Verdi, der Verbraucherzentrale Bundesverband, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), der Deutsche Naturschutzring (DNR), Transparency Deutschland, der Deutsche Stadtetag, die AWO und der Paritätische Gesamtverband, hat als "Initiativgruppe für verantwortungsvolle Handelspolitik" in einem gemeinsamen Positionspapier Kritik am Freihandelsabkommen TTIP geäußert.

Im Dokument "Für eine Handelspolitik im Interesse der Menschen und der Umwelt. Keine transatlantischen Handels- und Investitions-Abkommen auf Kosten von Demokratie und Rechtsstaat, Umwelt-, Arbeits- und Sozialstandards, Subsidiarität und kultureller Vielfalt" warnen die Verbände davor, dass TTIP den "Wert des Freihandels über die Werte einer aus europäischer Sicht erstrebenswerten ökologisch-sozialen Marktwirtschaft" setzen könnte.

Teilnehmer der Vorstellung waren:

• Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste,
• Stefan Körzell, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB),
• Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW),
• Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND),
• Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats

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