Die Sieger des 9. Bundeswettbewerbs Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg stehen fest: Es sind Schulmusiker aus München, Köln und Weimar. Die erste Runde (Liedspiel) gewann Maruan Sakas von der Hochschule für Musik und Theater München. In der zweiten Runde (Partitur- und Vom-Blatt-Spiel) konnte Nico Schmitt von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar die Jury unter Vorsitz von Lars Reichow von sich überzeugen. Den Preis für die dritte Runde (Improvisation) erspielte sich Thomas Giesen von der Hochschule für Musik Köln. Ein Gesamtpreis für alle drei Runden wurde bei der neunten Auflage des „Schupra-Wettbewerbs“ vom 24. bis 26. April 2008 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar nicht vergeben.
Beim eindrucksvollen Finalkonzert am Samstag, 26. April im Saal Am Palais spielte auch die einzige Frau unter 13 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Frauke Wagner-Arnold von der Hochschule für Musik Mannheim konnte gleich zwei Sonderpreise mit nach Hause nehmen: Den Sonderpreis des Verbandes Deutscher Schulmusiker (VDS) für kreativen Umgang mit Stimme und Instrument sowie den Publikumspreis, gestiftet von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Einen weiteren Sonderpreis als „Auszeichnung für Stiltreue“ vergab der Arbeitskreis für Schulmusik (AfS) an Stefan Schindler von der Hochschule für Musik Würzburg.
Veranstaltet wird der „Schupra-Wettbewerb“ von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) und der renommierten Braunschweiger Klaviermanufaktur GROTRIAN-STEINWEG. Der nächste Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel findet in zwei Jahren in Weimar statt.
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