"Die Bamberger Symphoniker können auf eine 70-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken: Am 20. März 1946 gegründet durch ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag sowie durch Musikerkollegen, die ebenfalls aus ihrer Heimat hatten fliehen müssen, avancierten sie schnell zu einem der wichtigsten deutschen Reiseorchester. Die Bamberger Symphoniker wirkten und wirken so in aller Welt als Kulturbotschafter Bayerns", gratulierte Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle der Bayerischen Staatsphilharmonie zum 70. Geburtstag.
"Es ist ein schönes Zusammentreffen, dass genau in diesem Jahr das Bundespräsidentenkonzert wieder einmal in Bayern stattfindet - und zwar in der Konzerthalle Bamberg unter der Leitung des langjährigen Chefdirigenten Jonathan Nott", sagte der Minister, der am morgigen Samstag selbst unter den Konzertgästen sein wird. Minister Spaenle betonte: "Jonathan Nott hat ‚die Bamberger' in den gut 16 Jahren seiner Amtszeit zu einem Orchester geformt, das international höchste Anerkennung genießt. Dafür sage ich ihm an dieser Stelle meinen herzlichen Dank." Im Herbst 2016 wird Jakub Hrůša die Nachfolge von Jonathan Nott antreten. Er wird der fünfte Chefdirigent in der Geschichte der Bamberger Symphoniker sein.