Soeben teilte der Vorsitzende des Beirats Prof. Dieter Kreidler und Projektleiter Helmut Schubach den 60 in der zweiten Hälfte des Deutschen Orchesterwettbewerbs gestarteten Formationen auf dem Hildesheimer Andreasplatz die offiziellen Endergebnisse mit. In den acht Kategorien des zweiten Wettbewerbsteils, darunter Kammer- und Blasorchester, Spielleutekorps, Zither- und Gitarrenensembles sowie Big Bands erreichten 20 Instrumentalensembles 23 von 25 erreichbaren Punkten.

Für diese hervorragenden Leistungen wurden die Musikerinnen und Musiker mit dem Preis des 8. Deutschen Orchesterwettbewerbs belohnt:

A3 Kammerorchester
Kammerorchester des KIT Karlsruhe / Baden-Württemberg (25,0 Punkte)
Jugendkammerorchester VIOLINISSIMO Erding / Bayern (23,0)

A4 Jugendkammerorchester
Kammerphilharmonie „musica viva“ Montabaur / Rheinland-Pfalz (25,0)
Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe / Baden-Württemberg (24,0)
Westfälisches Jugendkammerorchester Münster / Nordrhein-Westfalen ( 24,0)
AMG-Kammerorchester Trier / Rheinland-Pfalz (23,0)

B1 Blasorchester
Stadtkapelle Wangen im Allgäu / Baden-Württemberg (24,3)
Orchesterverein Hilgen 1912 Burscheid / Nordrhein-Westfalen (24,0)
Rheinhessische Bläserphilharmonie Ingelheim / Rheinland-Pfalz (23,3)
Symphonisches Blasorchester Norderstedt / Schleswig-Holstein (23,0)

B2 Jugendblasorchester
Jugendorchester Havixbeck / Nordrhein-Westfalen (23,3)

C2 Zitherensembles
Bochumer Zitherorchester / Nordrhein-Westfalen (23,0)

C3a Gitarrenensembles
Gitarrenensemble „Con Fermezza” Nordhausen / Thüringen (24,3)
JugendGitarrenOrchester Hamburg / Hamburg (23,3)
Bielefelder-Gitarren-Ensemble / Nordrhein-Westfalen (23,0)

C3b Jugendgitarrenensembles
cantomano Montabaur / Rheinland-Pfalz (25,0)
Gitarrenorchester „Iuventa musica“ Hoyerswerda / Sachsen (23,0)

E Big Bands
The Jellyfish Jazz Orchestra Rostock / Mecklenburg-Vorpommern (24,0)
„Big Stuff“ – Bigband der Musikschule Wipperfürth / Nordrhein-Westfalen (23,7)
IKS Swing Kids Rüsselsheim / Hessen (23,7)

Gleich drei Orchester – das Kammerorchester des KIT Karlsruhe (A3 Kammerorchester), die Kammerphilharmonie „musica viva“ Montabaur (A4 Jugendkammerorchester) und cantomano Montabaur (C3b Jugendgitarrenensembles) – brachten ihr Können mit einem wahrhaft herausragenden Wertungsspiel auf den Punkt. In Anerkennung dieser Leistungen vergab die Fachjury die Höchstpunktzahl von 25 Punkten.

Bereits im ersten Teil des Wettbewerbes erhielt das von Knut Hartmann dirigierte Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig den Sonderpreis „Zeitgenössische Musik“ für die Interpretation von Julian Lembkes „...dann in die Elemente!“ (2008). Der Sonderpreis „Best Performance“ für Jugendorchester ging an das CalypsonicSteelOrchestra unter der Leitung von Werner M. Weidensdorfer.