Für den diesjährigen 53. Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen vom 3. bis 12. Mai 2018 hatten sich 146 junge Musikerinnen und Musiker im Fach Flöte sowie 82 im Fach Fagott aus insgesamt 38 Ländern beworben. Aufgrund der sehr hohen Bewerberzahlen in beiden Fächern bei den letzten Wettbewerben, hatten sich die Verantwortlichen entschieden über eine CD-Vorauswahl die Kandidaten auszuwählen, die tatsächlich zum Wettbewerb zugelassen werden.
In diesen Tagen erhalten nun 77 junge Flötistinnen und Flötisten aus 20 Ländern eine Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb in Markneukirchen. Sie wurden im anonymen CD-Vorauswahlverfahren von den Juroren ausgewählt. Bei den Fagottisten wurden alle 82 Bewerber direkt nach Anmeldeschluss zugelassen. Hier war eine Vorauswahl nicht notwendig geworden.
Die jungen Musiker stellen sich im Mai dem anspruchsvollen Programm der vier Wettbewerbsrunden und der Bewertung durch namhafte Juroren wie Prof. Eckart Haupt (Deutschland), Prof. Dr. John R. Bailey (USA), Prof. Irmela Boßler (Deutschland), Prof. Dr. Daisuke Morota (Japan), Prof. Gaby Pas-Van Riet (Belgien), Prof. Roswitha Staege (Deutschland) und Prof. Jiří Válek (Tschechische Republik) im Fach Flöte sowie Prof. Wolfgang Rüdiger (Deutschland), Prof. Stefano Canuti (Italien), Frau Kari Foss (Norwegen), Prof. Pascal Gallois (Frankreich), Prof. Albrecht Holder (Deutschland), Prof. Valery Popov (Russland) und Prof. Alfred Rinderspacher (Deutschland) im Fach Fagott.
Die künstlerische Leitung liegt in den Händen des Präsidenten für Blasinstrumente Professor Peter Damm; die Schirmherrschaft hat erneut Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden übernommen.