Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, freut sich über den Zuwachs an 13 neuen Mitgliedsverbänden und -organisationen im Jahr 2009 in seinen Sektionen. Dieser Zuwachs ist ein positiver Beleg der Bedeutung der organisierten Zivilgesellschaft.

Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten des Deutschen Kulturrates e.V. übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates e.V. ist es, bundesweit spartenübergreifende Fragen in die kulturpolitische Diskussion auf allen Ebenen einzubringen.

Der Deutsche Kulturrat wurde 1981 als politisch unabhängige Arbeitsgemeinschaft kultur- und medienpolitischer Organisationen und Institutionen von bundesweiter Bedeutung gegründet. 1995 wurde die Arbeitsgemeinschaft in die feste und handlungsfähigere Struktur eines eingetragenen Vereins überführt.

Den stärksten Zuwachs konnte die Sektion Film und audiovisuelle Medien verzeichnen. Sie nahm im Jahr 2009 sechs neue Mitglieder auf. Neu wirken in der Sektion mit: AG Kino, ARD, Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler, Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände, Produzentenallianz und Verband der HörspielRegisseure.

Der Deutsche Musikrat hat fünf neue Mitglieder. Es sind: Deutsche Popstiftung, Edvard-Grieg-Forschungsstelle, Harald-Genzmer-Stiftung, Pro Musica Viva – Maria Strecker-Daelen-Stiftung und Strecker-Stiftung.

Dem Rat für Soziokultur und kulturelle Bildung haben sich zwei neue Verbände angeschlossen: Spieleautorenzunft und Fachverband Kulturmanagement.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Es ist sehr erfreulich, dass der Deutsche Kulturrat wächst und wächst. Den acht Mitgliedern des Deutschen Kulturrates, den Sektionen, gehören nunmehr 233 Bundeskulturverbände und Organisationen an. Der Zuwachs an Mitgliedern in den Sektionen zeigt, wie wichtig für die Bundeskulturverbände die Zusammenarbeit und der Austausch im Deutschen Kulturrat sind. Er zeigt auch, dass die Verbände daran interessiert sind, im Konsens mit anderen nach Lösungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur suchen. Dass dieses gelingt, ist dem großen ehrenamtlichen Engagement und der Konsensorientierung aller Beteiligter zu verdanken.“

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