Schulmusiker müssen Multitalente sein. Kaum ein anderes Fach ist mit so vielen anderen Fächern der Musikausbildung „verwandt“: Musiktheorie, Gesang und künstlerisches Klavierspiel wollen gleichermaßen beherrscht sein. Als Anreiz für eine solche Rundum-Kompetenz dient der Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel GROTRIAN STEINWEG, der vom 8. bis 11. Mai 2014 nun zum zwölften Mal von der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar im Saal Am Palais veranstaltet wird. Teilnehmen können Studierende, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs in der Studienrichtung Lehramt Musik immatrikuliert sind. Anmeldeschluss ist der 1. März 2014.

Wieder werden sich die besten Klaviervirtuosen der Schulmusik in mitreißende Jazzer oder Singer-Songwriter verwandeln. Das Eröffnungskonzert des Wettbewerbs am Donnerstag, 8. Mai um 20:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus mit dem Titel „Tüpfelhyänen oder die Entmachtung des Üblichen“ spielt Sebastian Krämer. Karten für das Konzert sind über die Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse erhältlich. Neben den täglichen, öffentlichen Wertungsrunden kann auch das Preisträgerkonzert am Sonntag, 11. Mai um 10:00 Uhr im Saal Am Palais bei freiem Eintritt besucht werden. Das interessierte Publikum ist herzlich willkommen!

Im zweijährigen Turnus bietet der Wettbewerb den Teilnehmern die Möglichkeit, die siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Ortwin Nimczik (Detmold) in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation von sich zu überzeugen. In diesen drei Runden wird jeweils ein Preis von 500 Euro vergeben. Auf den Gesamtsieger warten sogar 1500 Euro – sofern dieser Preis vergeben wird.

Veranstalter des Wettbewerbs ist die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker (VDS), großzügig unterstützt von der renommierten Braunschweiger Klavierbau-Manufaktur GROTRIAN-STEINWEG.

Nähere Informationen: www.schupra-wettbewerb.de

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