2013 führt die UdK Berlin erstmalig den Internationalen Berliner-Bach-Wettbewerb durch. Auf Initiative der Early Music Society Berlin e. V. ehrt der Wettbewerb die drei berühmtesten Söhne Johann Sebastian Bachs, Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach, die maßgeblich das Berliner Musikleben in der Mitte des 18. Jahrhunderts prägten und zu ihrer Zeit berühmter als ihr Vater waren. Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs übernahm der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit, die künstlerische Leitung hat der UdK-Professor Christoph Huntgeburth inne.
Ab dem 15. Oktober können sich Ensembles mit drei bis sieben jungen Musikerinnen und Musikern (max. 30 Jahre alt) bewerben, die auf historischen Instrumenten spielen. Die Teilnehmerunterlagen können unter bbw@udk-berlin angefordert oder unter www.berliner-bach-wettbewerb.de heruntergeladen werden. Das Preisgeld beträgt 17.500 Euro, der Wettbewerb ist öffentlich und wird im Joseph-Joachim Konzertsaal der UdK Berlin, Bundesallee 1-12, ausgetragen.
Unter dem Vorsitz von Dr. Peter Reidemeister, Flötist und Musikwissenschaftler, ehem. Direktor der Schola Cantorum Basiliensis Basel gehören der Jury an: Prof. Therese de Goede, Cembalistin, Leiterin des Early Music Departments am Conservatorium Amsterdam, Prof. Christoph Huntgeburth, Flötist, Direktor des Institust für künstlerische Ausbildung Alte Musik UdK Berlin; Akademie für Alte Musik Berlin, Ensemble Sans Souci Berlin, Irmgard Huntgeburth, Barockgeigerin, UdK Berlin, Ensemble Sans Souci Berlin, Prof. Mitzi Meyerson, Cembalistin, UdK Berlin, The Jones Band, Folkert Uhde, Kulturmanager, Radialsysem Berlin und Prof. Dr. Christoph Wolff, Musikwissenschaftler, Harvard University Cambridge (Mass) und Bach-Archiv Leipzig.
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