Beschreibung
- Rassismus erkennen und entgegenwirken: Wie zeigt sich Rassismus in Musikschulen, und wie betrifft er sowohl Kinder als auch Erwachsene, z.B. Lehrkräfte, Studierende oder Mitarbeitende?
- Intersektionale Diskriminierung verstehen: Wie wirken sich rassistische Strukturen und Diskriminierungen auf Kinder und Jugendliche in Musikschulen aus? Wie können rassistische Strukturen und Vorurteile die Vulnerabilität von Betroffenen in Bezug auf sexualisierte Gewalt verstärken? Welche anderen Diskriminierungsformen (wie z.B. Geschlecht, soziale Herkunft, Behinderung) können miteinander verwoben sein und das Erleben von Ausgrenzung verstärken?
- Sexualisierte Gewalt und Rassismus zusammen denken: Wie können Schutzkonzepte beider Themen – sexualisierte Gewalt und Rassismus – gleichzeitig adressiert werden, um eine echte Sicherheits- und Gleichbehandlungskultur zu etablieren? Welche intersektionalen Perspektiven sind erforderlich, um die unterschiedlichen Betroffenheiten von Menschen in unterschiedlichen Positionen und Altersgruppen zu berücksichtigen?
- Praktische Übungen und Fallbeispiele: Wie können Musikschul-Mitarbeitende – vom Lehrpersonal bis hin zu Führungskräften – konkrete Handlungsstrategien entwickeln, um sowohl sexualisierte Gewalt als auch Rassismus aktiv zu verhindern und eine inklusive, respektvolle und sichere Umgebung zu schaffen?
Dieser Workshop bietet eine wertvolle Gelegenheit, Schutzkonzepte zu entwickeln, die sexualisierte Gewalt und Rassismus nicht isoliert, sondern im Zusammenhang miteinander betrachten. Ziel ist es, einen sicheren Raum für alle – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – zu schaffen, in dem beide Formen von Diskriminierung aktiv und gemeinsam angegangen werden.