- Datum:
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Veranstaltungsort:
Aachen
- Anmeldeschluss:
Beschreibung
Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Grundlagen des inklusiven Musizierens. Dabei geht es einerseits darum, einen Einblick in verschiedene Methoden und Herangehensweisen zu erhalten und auch praktisch umzusetzen, und andererseits darum, einen Überblick über bestehende Projekte und Initiativen in dem Bereich zu gewinnen.
Insbesondere werden Methoden beleuchtet, die das Aufbereiten von musikalischen Inhalten für heterogene Gruppen mit stark unterschiedlichen Spielniveaus ermöglichen. Stilistisch werden die Inhalte dabei Bezug zu klassischer und moderner Musik aus dem Popbereich nehmen. Auch die Frage wie man einen Zugang zu musikalischer Improvisation schaffen kann, spielt dabei eine Rolle. Die Methoden werden natürlich auch praktisch erprobt, wir werden also auch am Instrument arbeiten und gemeinsam Musizieren.
Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Ansprüche und Forderungen an eine inklusive Musikschule und an den*die einzelne*n Lehrer*in gestellt werden und wie man solchen Forderungen gerecht (oder auch nicht gerecht) werden kann. Hierbei werden selbstverständlich auch Beispiele aus dem Musikschulalltag der Teilnehmenden diskutiert. Die Inhalte des Workshops sind ohne Weiteres auf Unterrichtssituationen außerhalb der Musikschulen übertragbar.
Was die Fortbidlung nicht bietet: ein Pauschalrezept oder die „Nonplusultra“- Methode für den gelingenden inklusiven Unterricht. Warum das auch überhaupt nicht möglich ist, erfahren die Teilnehmer*innen in der Fortbildung.
Eine Fortbildung im Rahmen des Musikschulnetzwerks "JIP" (Jazz, Improvisation, Pop). Die Teilnahme ist für Dozierende der Netzwerkmusikschulen kostenfrei.
Veranstaltungsleitung
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Zusätzliche Informationen
Veranstaltungsort
50.7796332, 6.1030636
Veranstaltungsort
Kammermusiksaal der Musikschule Aachen
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