Gambenensemble – der Traumklang

Am Vormittag: Die erste Stunde des Vormittags gehört der Bogenhand. Um die Ausdrucksmöglichkeiten der rechten Hand zu verschönern, zu erweitern und zu verbessern, beginnt jeder Kurstag mit einer Stunde gemeinsamer Bogentechnik, bei der die/der Dozent*in selbst auch mitspielen. Dabei werden nach einer von AJ eigens entwickelten Methode wichtige Strichmuster sowie notorische Bogenprobleme in mehrstimmigen Sätzen gemeinsam erarbeitet, dabei erklingen – je nach Niveau der Anwesenden – bis zu fünf rhythmische Strichmuster gleichzeitig. Eine klangvolle Art, Können und Fortschritte hörbar zu machen.

Nachmittag: Nach dem Mittagessen und Mittagsruhe folgt für die frisch ausgeruhten Teilnehmer*innen und Dozent*in eine 3-stündige, von einer Pause unterbrochene Consort-Session.

Der Abend steht für freies Musizieren der Teilnehmer*innen zur Verfügung; Tipps zu Stücken und Literatur geben wir gerne und stellen auch unsere Notenbibliotheken zur Verfügung.

Literatur: Geplant ist von der Musik der Frührenaissance bis hin zum Hochbarock (ca.1700) alles; darunter frz. Chansons, geistliche Vokalsätze, Ensemble- und Consortmusik aus Italien, dem deutschen Sprachraum, Frankreich, England und Spanien. Der Stimmton ist a = 415 Hz. Stimmgeräte mit historischen Stimmungen sind ausdrücklich erwünscht. Bitte bei der Anmeldung angeben, welche Gamben (Diskant, Alt/Tenor, Bass) Sie mitbringen bzw. spielen.