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Beschreibung
Diversitätssensibilität ist eine wichtige und zukunftweisende Kompetenz, um Kultureinrichtungen erfolgreich zu leiten. Ein diversitätssensibles Führungsverhalten fördert das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeitenden und unterstützt die Öffnung von Kultureinrichtungen hin zu gesellschaftlicher Vielfalt und Chancengleichheit. Gleichzeitig ist das Führungsverhalten richtungsweisend für die interne Arbeitskultur, die wiederum grundlegend für die Leistungsfähigkeit der eigenen Organisation ist.
In diesem Seminar werden wir untersuchen, welches Führungsverhalten es braucht, um diversitätssensibles Handeln und Zugehörigkeit in der internen Kultur nachhaltig zu verankern. Das Konzept der diversitätssensiblen Führung wird anhand verschiedener strategischer und operativer Bausteine beleuchtet:
- Das Kennen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Strukturen und dem eigenen System
- Die Eigenreflexion in Hinsicht auf Führungsrolle, -stil im Zusammenhang mit der eigenen, persönlichen Positionierung
- Das Kennen und Verstehen von personenbezogenen Merkmalen, Diskriminierungspotenzialen und intersektionaler Wirkungsweise
- Das Verständnis darüber, wie interne Kultur zwischen formalen und informalen Strukturen entsteht und wie sie nachhaltig durch Veränderungsprozesse gestaltet werden kann
- Das Kennen und Verstehen, wie die eigene Position auf eine präventive Arbeitskultur und psychologisch sichere Zusammenarbeit einwirkt
In interaktiven Teilen werden wir jeweils den direkten Transfer auf die eigene Situation und Organisation erarbeiten, sodass bei den Teilnehmenden konkrete Ansätze für die eigene Arbeit und mögliche Veränderungen entstehen.
Das Seminar ist grundsätzlich für alle Personen geeignet, die sich für Führungsverhalten interessieren. Vorteilhaft ist es, wenn schon Führungserfahrung besteht und/oder die Grundlagen aus Führungstheorie bekannt sind.
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