Kontakt
Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens
Beschreibung
Geschäftsführer: Herbert Meier
Leitung: Prof. Dr. Friedhelm Brusniak (Wissenschaftlicher Leiter)
Rechtsform:
Stiftung des öffentlichen Rechts.
Historie:
Gegründet 1989 als Sängermuseum des Fränkischen Sängerbunds in der Nachfolge des 1945 zerstörten Deutschen Sängermuseums in Nürnberg. Seit 2000 in der Trägerschaft der Stiftung "Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens" an der Universität Würzburg. Seit 2018 An-Institut an der Universität Würzburg.
Aufgaben:
Dokumentation und interdisziplinäre Erforschung des Laienchorwesens im deutschsprachigen Raum.
Bestand:
Archivmaterial des Bundesmusikverbands Chor & Orchester, Archiv des Deutschen Chorverbands (ehemals Deutscher Sängerbund), des Fränkischen Sängerbunds und der deutschen Sängerschaft, Reste der Sammlung des Deutschen Sängermuseums Nürnberg mit ca. 3.000 Autographen, Notenarchiv der Singschule der Stadt Nürnberg, zahlreiche Vereinsarchive. Nachlässe bzw. Teilnachlässe: Konrad Ameln, Hans Backer, Valentin Eduard Becker, Alfred von Beckerath, Josef Behner, Klaus Blum, Fritz Brandt, Carl Gerster, Anton Günther, Waldemar Klink, Hans Lang, Leonhard Meyer, Walter Rein und weiterer Persönlichkeiten des Laienchorwesens. - Museumssammlung: Fahnen, Medaillen und Abzeichen, Pokale, Wandteller und Plaketten, Postkarten, Requisiten aus Probelokalen aufgelöster Vereine, grafische Sammlung, Vereinsutensilien, Musikinstrumente des 19. und 20. Jh. - Bibliothek: Fachliteratur zur Geschichte des Laienchorwesens, Chorzeitschriften, Festschriften (insg. ca. 30.000 Einheiten), Musikalien (Chorliteratur) des 19. und 20. Jh. (ca. 100.000 Einheiten), Bild-, Ton- und audiovisuelle Dokumente (ca. 10.000 Einheiten)
Öffentlicher Zugang:
Möglich nach Voranmeldung.