Kontakt
Künstlersozialkasse (KSK)
bei der Unfallversicherung Bund und Bahn (UVB)
Gökerstr. 14, 26384 Wilhelmshaven
Postfach, 26380 Wilhelmshaven
(04421) 7543-5080

Beschreibung

Gf. der UVB: Johannes Spies
Abteilungsl. der KSK u. stv. L. UVB: Uwe Fritz

Rechtsform:
Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Historie:
Gegründet 1982 zur Durchführung der Bestimmungen des Künstlersozialversicherungsgesetzes (in Kraft getreten am 1.1.1983). Von 1988 bis 30.6.2001 der Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen, seit 1.7.2001 der Bundesausführungsbehörde für Unfallversicherung, die am 1.1.2003 in die Unfallkasse des Bundes umgewandelt und durch die Fusion mit der Eisenbahn-Unfallkasse ab 1.1.2015 zur Unfallversicherung Bund und Bahn wurde, angegliedert.

Aufgaben:
Feststellung der Versicherungspflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz, das selbstständigen Künstler*innen und Publizist*innen im Wesentlichen den gleichen sozialen Schutz gewährt wie in abhängiger Beschäftigung stehenden Künstler*innen und Publizist*innen (Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung bei Zahlung nur einer Hälfte des Versicherungsbeitrags; die andere Hälfte wird aus einer Abgabe der Unternehmen, die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten, und einem Zuschuss des Bundes finanziert). Die KSK meldet die betreffenden Künstler*innen und Publizist*innen bei der Deutschen Rentenversicherung und der jeweils zuständigen Kranken- und Pflegekasse an und zieht zur Finanzierung der Versicherungsbeiträge die Beitragsanteile der Versicherten, die Künstlersozialabgabe und den Bundeszuschuss ein. Sie berät die versicherten Künstler*innen und Publizist*innen in allen Fragen der sozialen Sicherheit. Ende 2021 wurden 194.473 Versicherte durch die KSK betreut, davon 54.277 im Bereich Musik.

Publikationen:
Informationsschriften für Versicherte. - Informationsschriften für Verwerter.

Letzte Aktualisierung:  

53.51993, 8.1238697