Kontakt
Institut für hymnologische und musikethnologische Studien
Beschreibung
Vorsitzender: Dr. Dr. h.c. Gabriel M. Steinschulte
Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Christian Kröber, Dr. Péter Isépy.
Träger:
Gegründet auf Initiative der Consociatio Internationalis Musicae (CIMS), Rom als gleichnamiger gemeinnütziger e. V..
Historie:
Gegründet 1977 auf Antrag der musikethnologischen Kommission der CIMS. Mit der hymnologischen Abteilung Fortsetzung der Arbeit des Kirchenlied-Archivs in Köln, dessen Arbeitsmaterial in das Institut eingebracht wurde.
Aufgaben:
Sammlung, Ordnung und Bewertung hymnologischer Quellen in Ländern mit europäischer Volkskultur im Sinne der kirchlichen Normen zur Musica Sacra; Förderung der musikethnologischen Forschung in außereuropäischen Musikkulturen; Beachtung der Beziehungen zwischen der Pflege der Musica Indigena und der allen Völkern gemeinsamen christlichen Musikkultur, insbesondere des Gregorianischen Chorals. Neben einer Bibliothek Sammlung von ca. 230.000 Mikrofilmaufnahmen mit Melodien sowie Text- und Melodienkatalog (Eigentum der Musica-Sacra-Stiftung Köln), seit den Quellenstudien zur Herausgabe des Kölner Gesangbuchs (1949) zunächst privat, seit 1964 im Kölner Kirchenlied-Archiv aufgebaut. Archiv und Bibliothek befinden sich derzeit im Studienhaus St. Albertus Magnus der Priesterbruderschaft St. Petrus in Kösching-Bettbrunn.
Öffentliche Benutzung:
Nach Vereinbarung.
Publikationen:
Musices Aptatio (Jb.), hrsg. v. Gabriel M. Steinschulten; begr. v. Johannes Overath, Rom 1980ff. - Geistliche Gesänge des deutschen Mittelalters (Abt. II von: Das deutsche Kirchenlied. Kritische Gesamtausgabe der Melodien), Monumental-Edition in acht Bänden, hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Zürich von Max Lütolf (Bd. 1–3, 5 u. 6), Laurenz Lütteken (Bd. 4 u. 7) sowie Laurenz Lütteken, Max Schiendorfer und Bernhard Hangartner (Bd. 8), Kassel 2003–2019.