Die Untersuchung, die als Verbundprojekt durchgeführt wurde, basiert auf einer qualitativen Befragung von 108 Professorinnen und 25 Professoren mit und ohne Leitungserfahrungen aus allen vier Hochschultypen (Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Kunst-und Musikhochschulen) sowie mit 12 Expert*innen aus Gleichstellungspolitik und Wissenschaftsberatung/-coaching. Ziel der Studie ist es, eine bessere Vorstellung der informellen Strukturen, Symboliken und Praktiken zu erlangen, die zu einer Marginalisierung oder aber auch zur Anerkennung von Frauen auf Professuren führen. Die Untersuchungsergebnisse wurden in Hinblick auf Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten ausgewertet. Daher schließt jeder Themenbereich mit Hinweisen für die Praxis.