14 junge Organisten haben es in die zweite Runde des XIII. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbs geschafft. Das gab die Jury am 11. September nach dem Abschluss der ersten Prüfung in Niederschöna bekannt. Damit darf ab Mittwoch die Hälfte der ursprünglich zugelassenen Kandidaten in der Petrikirche Freiberg zur zweiten Prüfung antreten. An der Silbermann-Orgel von 1735 müssen sie dann mit Werken von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Nils Wilhelm Gade und Vincent Lübeck ihr Können beweisen. Nur fünf von ihnen dürfen dann in der Finalrunde am Samstag im Dom zu Freiberg dabei sein.
Die Jury zeigte sich mit der ersten Runde zufrieden: "Die Teilnehmer haben ein erfreulich hohes Niveau gezeigt, vor allem im Umgang mit der Silbermann-Orgel, mit deren Klanglichkeit, sowie bei Artikulation und Anschlag“, sagte der Juryvorsitzende Prof. Wolfgang Zerer. "Wir können durchweg gute Organisten in die zweite Runde schicken.“