Wie klingt eigentlich Berlin? Was gibt es Neues zu entdecken, was ist anders, was ist spannend? Diese Frage stellt sich die Berlin Music Commission, das Netzwerk für die hauptstädtische Musikwirtschaft, Jahr für Jahr mit der Compilation „listen to berlin”. Gesucht wird Musik von neuen wie etablierten Künstler_innen, von Techno und Electro über Indie und Rock, Hip Hop und World bis Klassik und Jazz und allem, was dazwischen liegt. Wichtig sind dabei nur zwei Dinge: es muss neu sein und es muss aus Berlin sein.

„listen to berlin“ 2015/16“ erscheint zum Start des Festivals „Pop-Kultur“ Ende August 2015 auf dem Label Piranha Records und wird ab dann als Visitenkarte für die Berliner Musikszene weltweit auf Messen, Festivals, Kongressen und Branchenveranstaltungen vorgestellt. „Wir freuen uns jedes Jahr wieder darüber, mit „listen to berlin“ so eine einzigartige stilistische Spannweite präsentieren zu können. Auch mit der achten Auflage wollen wir wieder zeigen, was für eine enorme Vielfalt die Berliner Musikszene zu bieten hat und sind gespannt auf Eure Einreichungen!“ erklärt Olaf Kretschmar, Vorstand der Berlin Music Commission.

Wie jedes Jahr wählt eine Fachjury aus allen Einreichungen die 18 Tracks für die Compilation aus. Dieses Jahr in der Jury dabei:

Olaf Kretschmar (Berlin Music Commission), Katja Lucker (Geschäftsführung Musicboard Berlin GmbH), Jean-Paul Mendelsohn (XJAZZ Festival), Christoph Schrag (Radio Fritz), Peer Steinwald (Budde Music), Fruzsina Szép (Berlin Festival & Lollapalooza Berlin).

Die ausgewählten Künstler_innen wähnen sich in guter Gesellschaft, so waren in den letzten Jahren einige namhafte Interpret_innen wie Oliver Koletzki, Bodi Bill, Bonaparte, Clara Hill, Matias Auayo, UNMAP, to roccoco rot, Jazzanova, PHIA oder FJAAK auf „listen to berlin“ vertreten.

Für die Fachkompetenz der jeweiligen Jurys spricht die herausragende Entwicklung, die eine Vielzahl der ausgewählten Künstler_innen seit ihrer Präsenz auf „listen to berlin“ genommen haben. Wer dabei sein will, reicht seine Bewerbung bis zum 31. Mai 2015 direkt bei der Berlin Music Commission ein. Und das geht so:

Kriterien zur Einreichung.
• Eingereicht werden kann durch Bands, Musiker_innen, Labels, Produzent_innen oder Verlage, sofern die Künstler_innen selbst ihren Wohnsitz in Berlin haben.
• Aufnahmen müssen technisch veröffentlichungsreif sein (keine Demos!).
• Ein Label-Vertrag ist keine Voraussetzung, gibt es Signing, darf dieses jedoch nicht bei einem Major-Label liegen.
• Die Rechteinhaber stellen die Lizenz kostenfrei zur Verfügung (GEMA-Abgaben werden von der BMC übernommen).
• VÖ-Termin ist nicht vor dem 01.01.2014.
• Künstler_innen/Bands, die bereits auf der „listen to berlin“ Compilation 14/15 vertreten waren, können auf der aktuellen Produktion leider keine Berücksichtigung finden. Gern wieder im nächsten Jahr!
Jede Einreichung muss folgendes Material enthalten.
• Musikaufnahme als MP3 (320 bps, maximal 5 Min./Titel)
• Titelinfos: Künstler_innen, Musiktitel, Urheber (Komponist_innen, Texter_innen, Arrangeur_innen, Produzent_innen), Titellänge, Veröffentlichungsjahr, ggf. Albumtitel und ISRC-Nummer, ggf. Label, Label-LC, Label-URL, Musikverlag, Verlags-URL
• Künstler_innen-Info (deutsche & englische Version) + Künstler_innen-URL
• Pressefoto + falls vorhanden Album- oder Singlecover, jeweils als jpg 300 dpi, max. 2 MB
• Namen und Kontaktdaten aller Rechteinhaber_innen
• Alle Dateien müssen mit dem Namen der/des Interpret_innen gekennzeichnet werden.
Bitte nur einen Titel pro Bewerbung einreichen!

Vollständiges digitales Material als E-Mail (auch per Download-Link) verschicken an: cd@berlin-music-commission.de

Sofern vorhanden, physisches Album oder Single per Post an:
Piranha Records
Projekt: listen to berlin 2015/16
Kreuzbergstr. 30
10965 Berlin

Einsendeschluss: Sonntag, der 31.05.2015, 24.00 Uhr.
Eingesandtes Material kann leider nicht zurück geschickt werden.

Über die Berlin Music Commission – das hauptstädtische Musiknetzwerk
Die Berlin Music Commission organisiert und vernetzt Akteur_innen aus allen Bereichen der Musikwirtschaft und ist deren Sprachrohr gegenüber Politik und Investoren. Durch aktive Vernetzung mit anderen Branchen bündeln wir Unterschiede, um kreatives und wirtschaftliches Potenzial zu erschließen. Gemeinsam entwickeln wir so langfristige Projekte, die unsere Mitglieder fit machen für die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt und die Musikwirtschaft nachhaltig stabilisieren. Mehr Infos zur Berlin Music Commission und dem Projekt "listen to berlin" unter: www.berlin-music-commission.de

Ein Projekt der Berlin Music Commission in Kooperation mit Piranha Records gefördert durch die Musicboard Berlin GmbH.

Medienkontakt:
Jana Rahmlow, jana@berlin-music-commission.de, Tel. 030 86 43 15 15