Mit dem 9. Deutschen Chorwettbewerb (DCW) zieht die chorolympische Fackel in diesem Jahr für eine Woche ein ins thüringische Weimar. Vom 24. Mai bis 1. Juni erklingen, grooven und singen 4.500 bestens gestimmte Sängerinnen und Sänger aus 110 Ensembles in der Kunst- und Kulturmetropole.
Sämtliche Chorformationen aus den 14 ausgeschriebenen Kategorien – darunter Gemischte Chöre, Männer-, Frauen- und Jugendchöre, Kinder- und Jazzchöre sowie Vokalensembles – mussten sich zuvor auf Landesebene für den Start in Weimar qualifizieren.
Neben dem eigentlichen Wettbewerb werden zahlreiche Sonderkonzerte sowie Auftritte der teilnehmenden Ensembles in öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Kirchen, Schulen, Jazzclubs, Krankenhäusern und Altenheimen organisiert. Der DCW bietet somit für jeden ein geeignetes Forum der musikalischen Begegnung und des gegenseitigen Kennenlernens.
Seit vier Jahren sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken Hauptförderer des Deutschen Chorwettbewerbs. Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR): „Wir unterstützen das ehrenamtliche Engagement der Chöre und die musikalische Vielfalt in Deutschland gern, denn das entspricht unseren genossenschaftlichen Werten. Gemeinschaft und Partnerschaftlichkeit – diesen Prinzipien sind die Volksbanken und Raiffeisenbanken von jeher verpflichtet.“ Die Genossenschaftsbanken vergeben zudem im Rahmen ihres Engagements beim Bundesentscheid Sonderpreise für die besten Jugendchöre.
Für Martin Maria Krüger, den Präsidenten des Deutschen Musikrats (DMR), ist gerade die „musikalische Vielfalt“ eine der Kernaussagen des Deutschen Chorwettbewerbes, wenn nicht gar des Musikrates insgesamt: „Mit dem Deutschen Chorwettbewerb kommt das Who is-Who der deutschen Chormusik zum größten Chorfest des Jahres in die Lisztstadt Weimar. Die Anzahl der teilnehmenden Chöre und abgefragten Kategorien, vor allem jedoch die herausragende Qualität der Ensembles im Rahmen der Vorrunden auf Landesebene sprechen für sich. Ich freue mich auf den DCW als ein wahres Forum der Chorkunst.“
Absätze
Quelle
http://www.musikrat.de/dcw