Der Westdeutsche Rundfunk schreibt in diesem Jahr zum fünften Mal den WDR Jazzpreis aus, die höchstdotierte Auszeichnung für Jazz und Improvisierte Musik in Deutschland. Der Preis richtet sich an Jazzmusikerinnen und -musiker, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Wie in den Vorjahren wird der WDR Jazzpreis durch eine Fachjury in den Kategorien „Jazz Komposition“ und „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchspreis“ vergeben. Zudem verleiht die WDR 3-Jazzredaktion einen „Ehrenpreis“.

WDR Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz wird den WDR Jazzpreis am Freitag, 31. Oktober 2008, bei der Eröffnung des Festivals „WDR 3 jazz.cologne“ im Kölner Funkhaus verleihen. Dazu WDR 3-Programmchef Karl Karst: „Mit dem WDR Jazzpreis unterstreichen wir die Bedeutung des Jazz in Nordrhein-Westfalen. Keine Region in Europa hat eine solche Lebendigkeit in der Improvisierten Musik zu bieten wie NRW.“

Der WDR Jazzpreis ist mit insgesamt 30.000 Euro Preisgeld dotiert. Seit 2004 vergibt die WDR 3-Jazzredaktion den Rundfunkpreis. Preisträger waren u.a. 2007 der in Köln lebende, amerikanische Saxofonist Charlie Mariano, der Pianist Florian Ross 2006 und 2005 der Trompeter Markus Stockhausen.

Die Teilnahmebedingungen können unter www.wdr3.de abgerufen oder unter der E-Mail-Adresse jazz@wdr.de angefordert werden. Bewerbungen sind bis zum 15. August 2008 für die Kategorien „Jazz Komposition“, „Jazz Improvisation“ und „Jazz Nachwuchs“ an die WDR 3 Jazzredaktion in 50600 Köln zu richten.

Das Preisträgerkonzert wird am Samstag, 1. November, ab 20.05 Uhr in der WDR 3/Ö1 Jazznacht ausgestrahlt.

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