Am Sonntag endete der 7. Richard Lauschmann-Wettbewerb für Oboe. Die Preisträger präsentieren sich Montag Abend in der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim.

30 Teilnehmer aus 13 deutschen Hochschulen nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil. In einem dreitägigen Auswahlverfahren schafften es sechst Oboisten/Innen in die dritte (finale) Runde. Sie machten es den Juroren nicht leicht, so dass am Ende einer langen Diskussion sogar vier Preisträger feststanden. Die geplanten Preisgelder in Höhe von € 10.000 wurden hierfür kurzerhand auf € 12.000 erhöht.

Für die herausragenden Leistungen wurden folgende Preisgelder vergeben: Der dritte Preis (je € 2.000 ) wurde gleich zwei mal vergeben. Er ging an Celine Moinet (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Prof. E. Abbühl) und Yuriy Khvostov (Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Prof. Chr. Wetzel).

Der zweite Preis (€ 3.000 ) ging an Sebastian Poyault (Hochschule für Musik und Theater Hannover, Prof. K. Becker).

Ein Preisgeld in Höhe von € 5.000 für den ersten Preis wurde vergeben an
Ting-Chiao Yu (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Prof. E. Abbühl).

Die Preisträger werden am Montag, den 29. Oktober um 19.00 Uhr im Kammermusiksaal der Hochschule ein Preisträgerkonzert spielen. Es werden Stücke von Strauss, Britten, Pasculli, Händel und Telemann gespielt. Das Konzert ist öffentlich und kostet keinen Eintritt.