Auf der Bundesversammlung der Ländervertreter des Verbandes Deutscher Schulmusiker wurde Prof. Dr, Hans Bäßler (Hannover) mit großer Mehrheit in seinem Amt als Bundesvorsitzender des VDS bestätigt. "Die derzeitigen Diskussionen um regionale wie nationale Bildungsstandards auch im Fach Musik, die Bemühungen um vermehrte Ganztagsangebote in den Schulen und der sich auch aus höchsten politischen Kreisen verstärkende Ruf nach einem Grundrecht auf musikalisch-ästhetische Erziehung bieten große Chancen und Herausforderungen zugleich für jeden, der sich als Anwalt der Musikpädagogik begreift" so Bäßler, der zudem Vizepräsident des Deutschen Musikrates ist.

Während der Bundesversammlung in der Hessischen Landesmusikademie Schloss Hallenburg in Schlitz wurde auch der Bundesvorstand des VDS neu gewählt, dem neben dem Vorsitzenden auch Markus Köhler und Prof. Dr. Ortwin Nimczik als Stellvertreter sowie Andreas Flämig, Uta Hussong, Ulrike Pohl, Björn Tischler und Alwin Wollinger sowie Georg Kindt als Beauftragter für das Projekt "Schulen Musizieren" angehören.

Mit dem Ausscheiden der Bundesgeschäftsführerin Monika Heinrich zum Jahresende wird es darüber hinaus Veränderungen in der Geschäftsführung geben.

Der VDS engagiert sich auf Bundes- wie Landesebene kultur- und bildungspolitisch für alle Belange der schulischen Musikpädagogik. Der föderal strukturierte Verband arbeitet mit zahlreichen musikpädagogischen Institutionen in der Föderation Musikpädagogischer Verbände, dem Deutschen Musikrat, der Deutschen Orchestervereinigung oder der Initiative Hören zusammen, um auf diese Weise die musik- und bildungspolitische Debatte voranzubringen.

Absätze