Der Trompeter Frederik Köster, ehemaliger Schulmusik-Studierender der Hochschule für Musik Detmold, hat mit seinem Quartett am vergangenen Wochenende in Mannheim den Neuen Deutschen Jazzpreis gewonnen. Darüber hinaus wurde er mit dem "Maritim-Solistenpreis" ausgezeichnet.
Köster erhielt wesentliche künstlerische Impulse durch die Combo- und Big Band-Arbeit an der HfM Detmold und durch den Unterricht bei Prof. Max Sommerhalder und Prof. Oliver Groenewald. Heute ist er nicht nur einer der meist gelobten jungen Trompeter in Deutschland, sondern hat mit 30 Jahren eine Professur an der Fachhochschule Osnabrück und ist ein gefragter Arrangeur. Er spielte mit Nina Hagen und der Jazzkantine ebenso wie mit Emil Mangelsdorff oder der WDR Big Band. "Eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit, die den Biss des Hardbop mit der Energie der Fusionmusik vereint." (WDR)