Der 42-jährige Berliner Musikwissenschaftler und Kulturmanager Torsten Mosgraber wurde zum 1. Juni 2008 zum Direktor des neuen internationalen Festivals "Klangvokal" in Dortmund ernannt. Die einzigartige Konzeption des Festivals, das erstmalig zu Pfingsten 2009 stattfinden wird, bezieht Stars und musikalische Beiträge aus den Bereichen Oper und Oratorium ebenso wie des Jazz, der Weltmusik und Popmusik ein.
Neben zahlreichen Gästen aus aller Welt, die gemeinsam mit Künstlern der Region auftreten, wirken auch viele der fast 300 Dortmunder Chöre im Festivalprogramm mit. Schon bei der ersten Auflage des Festivals werden rund 4.000 Sängerinnen und Sänger bei etwa 40 Veranstaltungen auf den Bühnen unserer Stadt stehen. Erwartet werden rund 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. "Klangvokal" wird neben Eigenproduktionen auch zahlreiche regionale und internationale Koproduktionen in das Festivalprogramm integrieren.
Das Programm zum ersten Klangvokal Musikfestival wird im November 2008 veröffentlicht.
"Das Festival ist ein wichtiger Eckpfeiler der Stadt Dortmund zur Kulturhauptstadt Ruhr.2010", unterstreicht der Dortmunder Kulturdezernent Jörg Stüdemann, auf dessen Initiative das Musikfestival zurück geht. Und weiter: "Dortmund setzt neben dem Leuchtturmprojekt des "U" mit "Klangvokal" einen zweiten wichtigen Akzent zur Kulturhauptstadt Europas."
Festivalleiter Torsten Mosgraber wurde 1965 in Berlin geboren. Er entwickelte bereits die Gesamtkonzeption von "Klangvokal" im Auftrag der Stadt Dortmund. Torsten Mosgraber verfügt über umfassende internationale Erfahrungen im Bereich der Vokalmusik: So war er Intendant der Dresdner Musikfestspiele, Kommissarischer Operndirektor am Theater St. Gallen, Administrateur artistique des Théâtre de la Monnaie in Brüssel und künstlerischer Leiter der Musikprojekte der Deutschen Musikrat Projektgesellschaft.
Zum Klangvokal-Team gehört darüber hinaus Dr. Matthias Nowicki. Der gebürtige Dortmunder arbeitete zuvor unter anderem als Verwaltungsleiter des Schauspiel Magdeburg, Konzerthaus Dortmund und Theater Dortmund.
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Quelle
http://www.dortmund.de