Generalintendant Matthias Oldag hat heute dem Aufsichtsrat den Bericht über die wirtschaftliche Entwicklung des Theaters im 1. Quartal 2011 vorgelegt. Diesem Bericht zufolge hat das Theater zum 31.3.2011 noch einen realen Bestand an liquiden Mitteln von über 300T€. Die Gesellschaft hat sich weiter konsolidiert. Der finanzielle Rettungsschirm des Freistaates wurde dabei nicht in Anspruch genommen. Auch der zusätzliche Beitrag der Stadt Gera, der aus dem Ausgleichsstock des Freistaates überwiesen worden ist, musste nicht angegriffen werden. Entgegen der Prognose ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Defizit eingetreten und der schwierigen finanziellen Lage im Herbst 2010 konnte aus eigener Kraft begegnet werden.

„Ich bin sehr erleichtert über diese Entwicklung“, sagte Oldag. „Die Sparmaßnahmen greifen und unser Publikum ist uns treu geblieben. Besonders freut mich, dass wir aus eigener Kraft die notwendigen Mittel zur Konsolidierung erwirtschaften konnten und das zusätzlich bereitgestellte Geld des Freistaates nicht einsetzen mussten.“

Auch für die nächste Spielzeit hofft man auf ein gutes künstlerisches und wirtschaftliches Ergebnis. Am 13.4.2011 wird die Spielzeit 2011/12 in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt.