Wie kann man Kulturorganisationen flexibler und offener gegenüber Wandlungsprozessen gestalten? Dies ist Thema einer Tagung des Institutes für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) der Hochschule für Musik, Theater und Medien am 21. September 2012. Geladen sind ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praxisvertreterinnen und -vertreter, die Entwicklungsmöglichkeiten vorstellen und neue Potenziale und Perspektiven für Kulturorganisationen diskutieren. Die (Weiter-)Entwicklung von Kulturorganisationen wird hier zu einer wissenschaftlichen Herausforderung.

Kulturorganisationen wie Theater, Opernhäuser und Orchester sind heute mit vielfältigen Wandlungsprozessen konfrontiert, die sie auch innerhalb ihrer Organisation nachvollziehen müssen. Die Notwendigkeit von Organisationsentwicklung und Change-Management-Initiativen steigt kontinuierlich. Kulturorganisationen wollen, wenn nicht Alles, dann doch Vieles ändern – aber wie?

Die Veranstalter Prof. Dr. Carsten Winter und Christopher Buschow begrüßen als Referentinnen und Referenten unter anderem Dr. Friederike von Cossel (Bonn), Dr. Michael Hölscher (Heidelberg), Thomas Schäffer (Geschäftsführer nordmedia – Die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH), Dr. Nicoline Scheidegger (Zürich), Dr. Stefan Schindler (Wien), Prof. Dr. Martin Tröndle (Friedrichshafen), Prof. Dr. Peter Tschmuck (Wien) und Prof. Dr. Tasos Zembylas (Wien).

Die Veranstaltung im Überblick:
Kulturorganisationen (weiter-)entwickeln
Tagung des Instituts für Journalistik und Kommunikationsforschung
21. September 2012, 9:00-17:00 Uhr, Senatssaal, 3. Etage, Hindenburgstraße 2-4, 30175 Hannover