Der Städtetag NRW hat eine stärkere Beteiligung von Migranten und Minderheiten an der Kulturpolitik in den Städten gefordert. Der interkulturellen Arbeit in der Kulturpolitik müsse ein noch stärkerer Stellenwert eingeräumt werden, teilte der Kulturausschuss des Städtetages am Mittwoch in einem sogenannten Kölner Appell mit. Kultur- und Bildungseinrichtungen müssten sich in Programm und Repertoire noch stärker an Zuwanderer richten, hieß es. Auch bei Vergabe- und Budgetentscheidungen sei die kulturelle Vielfalt in den Städten noch mehr zu beachten.