Die gemeinsame Initiative von VBKI, Engel & Völkers Commercial Berlin und GESOBAU sammelt Spenden, um professionelle Berliner Musikschaffende erneut zu unterstützen – und ihnen einen gelungenen Neustart nach Corona zu ermöglichen.

Berlin ist weit über die deutschen Grenzen hinaus für seine pulsierende, aufregende Musikszene bekannt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, geht das Pandemie-Nothilfeprojekt #hierspieltdiemusik in seine zweite Runde.

„Unsere großartige Musikszene gehört zu den Aushängeschildern Berlins. Musik gehört zum Lebensgefühl der Stadt, Musikschaffende tragen wesentlich zur großen Anziehungskraft Berlins bei Menschen aus aller Welt bei. Wir wollen, dass dies auch in Zukunft so ist. Die Spenden leisten einerseits einen wichtigen Beitrag zum Lebensunterhalt notleidender Musikerinnen und Musiker. Sie sollen aber auch ein wichtiges Signal aussenden: Gebt nicht auf, liebe Musikerinnen und Musiker Berlins, wir stärken euch in schwierigen Zeiten den Rücken!“, so VBKI-Geschäftsführerin Claudia Große-Leege.

Seit mehr als zwei Jahren enthält die Pandemie Musikschaffenden das vor, was sie für ihren Lebensunterhalt dringend brauchen: ihr Publikum. Auch nach dem Ende der harten Lockdownmaßnahmen fallen Vorführungen aus. Diejenigen, die stattfinden können, sind oft erheblich kleiner dimensioniert als vor Corona – entweder wegen der Pandemievorschriften oder weil Besucher aus Angst vor Ansteckung zu Hause bleiben. Viele Musikschaffende sind infolgedessen in wirtschaftliche Notlagen geraten oder stehen vor dem finanziellen Aus.

Gemeinsam mit Engel & Völkers Commercial Berlin und der GESOBAU hatte der VBKI im vergangenen Jahr das Projekt #hierspieltdiemusik ins Leben gerufen. 2021 ist es gelungen, 436.000 Euro an Spenden aus der Immobilienbranche zu sammeln, die an mehr als 400 professionelle Musikerinnen und Musiker ausgeschüttet wurden. 2022 geht die Initiative nun mit einem branchenübergreifenden Spendenaufruf in die zweite Runde. Denn im dritten Corona-Jahr ist Hilfe weiterhin dringend nötig.

Ein achtköpfiges Vergabegremium entscheidet über die Verteilung der Mittel. Zu dessen Mitgliedern zählen neben den Initiatoren prominente Musikerinnen und Musiker wie Sascha Vollmer von The BossHoss, Pat Appleton von De Phazz und der Berliner Rapper Prinz Pi.

Die Möglichkeit zum Spenden und alle Informationen über das Projekt finden Interessierte unter hierspieltdiemusik.berlin

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