Unterschiedliche Aspekte der Vertonung und der Rezeption Schillerscher Werke sollen beim internationalen Symposion „Schiller und die Musik“ nicht nur diskutiert, sondern auch hörbar gemacht werden: Drei Konzerte bereichern das von der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und dem Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena veranstaltete Symposion vom 24. bis 26. September 2005 jeweils um 20:00 Uhr im Festsaal des Fürstenhauses. Karten gibt es ab 1. September bei der Tourist Information Weimar unter Tel. 03643 – 745 745 sowie an der Abendkasse.

Den Beginn machen am Samstag, 24. September eine Reihe von Schillervertonungen, darunter die „Worte des Glaubens“ von Conradin Kreutzer und die „Nadowessische Totenklage“ von Johann Rudolph Zumsteeg. Dargeboten werden sie von der Sopranistin Gudrun Sidonie Otto und dem Cembalisten Gösta Funck.

Einen besonderen Akzent setzt dann am Sonntag, 25. September die Uraufführung des eigens für das Schiller-Symposion komponierten Streichquartetts Nr. 12 op. 103 von Krzysztof Meyer, der auch persönlich anwesend sein wird. Es spielt ein hochkarätig besetztes Quartett mit Matthias Wollong und Robin Peter Müller (Violine), Thomas Frischko (Viola) und Beate Altenburg (Violoncello). Es folgen Schillervertonungen von Franz Schubert in der Interpretation von David-Christopf Pichlmaier (Bariton) und Roxana Ionescu (Klavier), bevor der Abend mit Schuberts Streichquartett in a-Moll D 804, dargeboten von Studierenden, ausklingt.

Vertonungen von Werken Schillers aus der Feder Zumstegs zu Schauspielen werden am Montag, 26. September geboten. Zu den Ausführenden zählen u. a. die Sopranistin Ika Kruse, die Pianistin Jutta Rieping, der Cembalist Alexander Grychtolik sowie Studierende bzw. Ehemalige der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar.

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