2013 hatte das nahe der Saale stehende Theater erhebliche Grundwasserschäden beim sogenannten Jahrhundert-Hochwasser erlitten. Ziel der Baumaßnahme ist es, neben der Schadensbeseitigung das Gebäude hochwassertauglich zu machen und damit zukünftige Beschädigungen weitgehend auszuschließen.

Der Freistaat Thüringen und der Bund stellen insgesamt rund 9 Mio. € zur Beseitigung von Schäden des Jahrhundert-Hochwassers 2013 bereit, dabei handelt es sich um eine 100%-Förderung von Freistaat Thüringen und Bund aus dem "Kulturellen Hilfsprogramm – Hochwasser 2013". Die Baumaßnahmen beginnen Anfang 2017: für zwei Spielzeiten wird das Theater dann im Stadthaus Rudolstadt als Interimspielstätte residieren.

Dazu erklärt Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff: "Dank des Förderprogramms konnten bereits Schäden an wichtigen Theater- und Museumsbauten unter anderem in Weimar, Gera oder Greiz beseitigt werden. Ich bin glücklich, dass nun auch das Theater Rudolstadt saniert werden kann, damit ein wichtiger Theaterstandort zukunftssicher wird.“

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