Die mehr als zwei Jahre dauernde Corona-Pandemie bedeutete für Sachsens Kunst und Kultur eine permanente Ausnahmesituation, welche die Verletzlichkeit der Kulturszene deutlich vor Augen geführt hat. Die Auswirkungen haben bereits jetzt zu strukturellen Schäden geführt. Gemeinsam mit der IG Landeskulturverbände in Sachsen hat der Sächsische Kultursenat Situationsberichte aus den verschiedenen Sparten zusammengestellt, um daraus Handlungsempfehlungen für die Politik zu formulieren. Das nun vorliegende Perspektivenpapier vereint eine Reihe von detaillierten Berichten von der Bildenden Kunst bis zur Soziokultur.

Was kann die Politik tun, um den Kultursparten in Sachsen nach dem Abklingen der Corona-Pandemie neue Zukunftsperspektiven zu geben? Mit Blick auf die Lageberichte fasst Kultursenator Prof. Dr. em. Werner J. Patzelt erste Antworten auf diese Frage zusammen.

Die Präsidentin des Sächsischen Kultursenats stellt fest: „Die Kunst und Kultur Sachsens befindet sich in einer wichtigen Phase des Aufbruchs. Es gilt die Menschen zurückzugewinnen und zukunftsfähige Strukturen zu etablieren. Zur Bewältigung dieser Herausforderung braucht es ein klares Signal der Unterstützung.“

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