Mit Beginn des Jahres 2015 übernimmt die Sächsische Staatsministerin für Kultus, Brunhild Kurth, die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz.
„Ich freue mich auf das Präsidentschaftsjahr 2015 und die Herausforderungen, die vor uns liegen. Die Länder nehmen in der Konferenz ihre Verantwortung der Selbstkoordination in gemeinsamen Fragen der Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland war. Der Bildungsföderalismus bietet den Ländern die nötigen Freiheiten, ist aber auch Verpflichtung zugleich. Dabei gilt es, die Vergleichbarkeit der schulischen Bildung und den Anspruch der Menschen in ganz Deutschland auf Mobilität im Blick zu behalten. Gute Bildungspolitik kann in Deutschland nur in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Ländern und Bund Erfolg haben, an dieser Kooperation müssen wir weiter arbeiten und dabei ein offenes Ohr für die Probleme der Menschen haben“, sagte die künftige KMK-Präsidentin und Staatsministerin Brunhild Kurth.

Zu Vizepräsidenten für das Jahr 2015 wählte die Kultusministerkonferenz:
1. Vizepräsidentin: Senatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt (Bremen, Präsidentschaft 2016)
2. Vizepräsident: Minister Andreas Stoch (Baden-Württemberg, Präsidentschaft 2017)
3. Vizepräsidentin: Ministerin Sylvia Löhrmann (Nordrhein-Westfalen, Präsidentschaft 2013)

Staatsministerin Vera Reiß (Rheinland-Pfalz) und Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle (Bayern) gehören dem Präsidium der Kultusministerkonferenz als kooptierte Mitglieder an.

Die Präsidentschaftsübergabe findet am 14. Januar 2015 in Berlin statt.

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