Jeweils 20.000 Euro gingen an die Teams um das Musiktheaterprojekt Rapunzel und Panopticon LV I-I. Beide Projekte werden nun bis Jahresende mit Unterstützung der Zeitgenössischen Oper Berlin zur Aufführung kommen.

Rapunzel ist ein Musiktheater für Kammerorchester, Schauspielerin und Luftperformerin nach der gleichnamigen Erzählung der Autorin Silke Andrea Schuemmer. Die Uraufführung der russischen Komponistin Alexandra Filonenko ist das poetische Psychogramm eines jungen Mädchens, das an dem Zwang leidet, die eigenen Haare auszureißen und hinunterzuschlucken.

Zu Panopticon LV I-I gibt es bisher nur zu sagen, dass die Echelon-Gruppe untergetaucht ist, im Verborgenen recherchiert, dass sie hört und sieht. Die Echelon-Gruppe sind Kundschafter, die versuchen herauszufinden, was sich hinter LV I-I verbirgt. Spuren gibt es bisher nur unter http://wasistdiewahrheit.wordpress.com.

Die Zeitgenössische Oper Berlin initiierte unter dem Motto „Partner gesucht“ den zweiwöchigen interdisziplinären Workshop operare 07. 40 Persönlichkeiten trafen hier aufeinander, um für ihre Arbeit im Umfeld des zeitgenössischen Musiktheaters Partner zu finden.

Während des Workshops entstanden insgesamt 23 verschiedene Projektideen in unterschiedlichen Teamkonstellationen. „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen. Es spricht für die Lebendigkeit des Zeitgenössischen Musiktheaters, mit welcher inhaltlichen und formellen Bandbreite diese verschiedenen Menschen innerhalb kürzester Zeit zueinander gefunden haben.“, so Andreas Rochholl, Initiator des Wettbewerbs und künstlerischer Leiter der Zeitgenössischen Oper Berlin.

Auf der Homepage www.operare.de können Sie im Werksattbericht und der Fotostrecke Impressionen des Workshops erleben und mehr über die Gewinner des Wettbewerbs erfahren.

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